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symposion „ … wieder ein buch 2006” hans-jürg hunziker „die unsichtbaren mitspieler” als gestalter stehen wir im dienste eines auftrages der uns anvertraut wurde. es beginnt eine partnerschaft, in welcher die zwischenmenschlichen beziehungen im entstehungs- und im realisations-prozess eine ausschlaggebende rolle spielen. das grundmaterial, die technischen und ökonomischen gegebenheiten bilden in allen arbeiten den „rationellen” rahmen. zusammen mit den kulturellen und politischen hintergründen wirken sie alle auf den arbeitsprozess ein. die ausbildung als gestalter zeigt die hintergründe meines späteren schaffens. aus dieser langjährigen tätigkeit habe ich einige beispiele gewählt, in schrift und typographie, in welcher die mitspieler und weitere faktoren zur sprache kommen. |
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symposion „ … wieder ein buch 2006” hans-jürg hunziker, geboren 1938 in der schweiz. lehre als schriftsetzer in zürich, 1954 – 1958. berufserfahrung im inn- und ausland. weiterbildung an der gewerbeschule basel, heute schule für gestaltung, 1965 – 1967, mit emil ruder und armin hofmann. von 1967 – 1971, schriftzeichner bei mergenthaler linotype in brooklyn, ny., mit matthew carter verantwortlich für die neuentwicklungen. rückkehr nach europa. mitarbeiter von adrian frutiger in paris, 1971 – 1975. zur hauptsache mit schriftzeichnen beschäftigt. seit 1976 bin ich als freischaffender gestalter auf dem gebiet von schrift und typografie tätig. im jahre 1998 folgt die gründung des „atelier h” mit ursula held. die aktivität des ateliers endet 2002. lehrtätigkeit: ausbildung von schriftenzeichnern am institut für arabisation in rabat, marokko, im rahmen eines entwicklungprogrammes der unesco, 1980 – 1983. unterricht an der hochschule für gestaltung und kunst in zürich und projektbegleiter am atelier de recherche typographique, (anrt), in nancy. |