vortrag
katharina cibulka
„let’s go equal”


datum_mittwoch, 17. april 2024
zeit_19:00 uhr
ort_designforum | mq wien

eintritt_8 € / ermäßigt 3 € / tga mitglieder frei
» info


katharina cibulka wird ihren vortrag in dialogischer form mit solange-teammitglied und mitherausgeberin tina themel gestalten.

›we certainly don’t do it for the money‹ war eine meiner ersten textarbeiten (in neon produziert). inzwischen kamen andere inhalte, materialien und techniken für schriften im öffentlichen, privaten oder musealen raum hinzu. ›solong ois bleibt, weils oiwei scho so woa, bin i feminist:in‹, mit pinkem tüll und rosa kabelbinder im kreuzstich auf ein gerüstnetz appliziert, ist die jüngste solange kreation für eine baustelle in bad ischl (im rahmen der europäischen kulturhauptstadt salzkammergut 2024).

in meiner präsentation gebe ich einblicke in unterschiedliche gelungene und auch gescheiterte projekte der letzten jahre, die mit text und schrift spielen.


katharina cibulka ist künstlerin und filmemacherin. in ihren arbeiten verfolgt sie eine konsequente politische agenda, in deren mittelpunkt aspekte wie feminismus, soziale gerechtigkeit, gemeinschaftlichkeit und fragen zu ästhetischen prozessen und der rolle der kunst selbst stehen. ihre arbeiten nehmen in dieser auslotung emanzipativer und sozialer perspektiven unterschiedliche formen an: interventionen im öffentlichen raum, arbeiten mit film, fotografie, texten oder sound, mit aktionen und performances.

ausbildung an der akademie der bildenden künste wien (kunst und digitale medien und performancekunst), schule für künstlerische photographie wien und an der new york film academy. mitbegründerin der frauenband ›telenovela‹ und der künstlerinnengruppe ›peek a corner‹. seit 2021 unterrichtet cibulka am institut für raum und designstrategien der kunstuniversität linz. ihre arbeiten sind auf nationalen und internationalen ausstellungen und filmfestivals zu sehen.

» www.katharina-cibulka.com
» www.solange-theproject.com


*vorband*
franziska weitgruber | vom haus auf die straße