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vortrag
g. g. lange
„österreichische typographie – herbert bayer”


datum_18. oktober 2002
ort_architekturzentrum im mq


lange spricht in seinem vortrag über herbert bayer, den wohl bekanntesten österreichischen typographen & sein leben als schriftschaffender. herbert bayer ist, was umfang und vielfalt seiner arbeiten anbelangt, ein ungewöhnlicher und kaum einzuordnender künstler. als leiter der druckerei und werbeabteilung am bauhaus, wurde herbert bayer einer der wegbereiter der modernen typographie, die durch betonung der funktion die fesseln einer traditionellen ästhetik abzustreifen versucht. „… denn der antrieb des künstlers liegt nicht in seinen früheren leistungen, sondern im gedanken des werdens und im schöpferischen akt selbst.”
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vortrag
g. g. lange
„österreichische typographie – herbert bayer”



g. g. lange
ab 1955 dozent an der meisterschule für grafik und druckgewerbe in berlin (lehrfach typographie). ab 1959 als freier mitarbeiter bei der h. berthold ag in berlin tätig. die von lange gestalteten bücher waren häufig unter den „schönsten büchern deutschlands”. einige der von ihm gezeichneten oder neu geschaffenen schriften: arena, derby, solemnis, champion, ag buch, imago, concorde, franklin-antiqua, walbaum, caslon buch, bodoni old face. derzeit ist lange lehrbeauftragter an der angewandten in wien.

herbert bayer, das künstlerische werk 1918 – 1938,
gebrüder mann verlag